Aussichtsturm am Hirschenstein

Aussichtsturm Hirschenstein

Der Hirschenstein mit 1.095 m Höhe liegt in der Ferienregion Hirschenstein in Niederbayern. Auf seinem Gipfel thront der 7 m hohe gemauerte Aussichtsturm, das Erkennungsmerkmal des Hirschensteins. Am Turm angebrachte Bronzetafeln bieten den Urlaubern Hinweise zu der erkennenden Gebirgskette und deren Entfernungen. Von hier genießt man einen herrlichen Ausblick nach Südwest über die Donauebene bis zum Alpenrand. Ca. 100 km markierte Ziel- und Rundwanderwege mit schönen Aussichtspunkten in einem Bereich zwischen 400 und 1095 m über NN führen durch die Natur des Bayerischen Waldes. Seinen Namen verdankt der Hirschenstein einer Legende. Während einer Jagd sprang ein Hirsch auf einen Stein, worauf heute der Aussichtsturm steht, und stürzte in den Abhang. Daraufhin nannte man den Stein Hirschenstein.
Er ist auch Namensgeber für die Ferienregion Hirschenstein, die aus den umliegenden Gemeinden Achslach, Bernried, Metten, Offenberg, Schwarzach und Mariaposching besteht.

Der Aussichtsturm
Der Aussichtsturm wurde 1921 von der Sektion München des Bay. Wald-Vereins errichtet. 1971 wurde er renoviert und an die Vereins-Sektion Bernried übergeben.

Tourvorschlag (Naturpark Bayer. Wald):
Feierabendrunde zum Hirschenstein Naturpark-Wandertipp von Kalteck auf den Hirschenstein.
Für die circa 11 Kilometer lange Tour mit ungefähr 380 Höhenmetern sollte man mindestens drei Stunden einplanen. Startpunkt ist der Parkplatz bei Kalteck in der Gemeinde Achslach (Adresse: Kalteck 9, 94250 Achslach). Vom Parkplatz aus geht es mit der Markierung Rote 2 und Blaue 7 auf direktem Weg zum Hirschenstein. Bald kommen wir an einem ehemaligen Skilift vorbei.
Auf dem Skihang wächst ein wahres Blütenmeer aus Besenheide, Großem Wiesenknopf, Augentrost, Rainfarn und Heide Nelke. Dort tummeln sich auch viele Insekten, wie zum Beispiel zahllose zirpende Heuschrecken. Über 80 verschiedene Heuschreckenarten gibt es in Deutschland. Ihr „Gesang“, der bei uns ein Sinnbild des Hochsommers ist, entsteht nicht durch Stimmbänder wie beim Menschen, sondern durch das aufeinander reiben ihrer Flügel oder Beine.

Weiter geht die Wanderung nun mal mehr, mal weniger steil bergauf durch den Wald, immer der blauen Wandermarkierung 7 folgend. Der Weg zum Hirschenstein ist dabei gut ausgeschildert.
Im dichten Buchenwald blitzt immer wieder die Abendsonne durch. Nach circa 1,5 Stunden erreichen wir den Gipfel des 1095m hohen Berges und werden mit einer tollen Aussicht auf dem kleinen Türmchen belohnt, die an manchen Tagen bis zu den Alpen reicht. Nach der wohlverdienten Pause erfolgt der Abstieg zuerst ungefähr 1,5 Kilometer auf dem gleichen Weg. Dann zweigen Goldsteig und Grünes Dreieck zum Rauhen Kulm rechts ab. Diesem Weg folgend passiert man ein vielfältiges Waldstück, in dem kein menschlicher Eingriff stattfindet und das sich so zum Urwald zurück entwickeln kann. Nach circa 20 Minuten wird der Aussichtspunkt am Rauhen Kulm erreicht. Hier hat man nochmals einen tollen Blick über das Umland. Immer dem Goldsteig folgend gelangt man nach weiteren 30 Minuten wieder zum Ausgangspunkt in Kalteck.

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