28.04.2023 Aktivitäten in der freien Natur – Spazierengehen, Wandern, Sammeln von Beeren und Pilzen, Fahrradfahren oder Baden – sind beliebt wie nie. Meldungen über Infektionsgefahren in der Natur können dabei verunsichern.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie gut es tut, draußen unterwegs zu sein. Aktivitäten in der freien Natur – Spazierengehen, Wandern, Sammeln von Beeren und Pilzen, Fahrradfahren oder Baden – sind beliebt wie nie. Sie machen Freude, sorgen für körperliche Bewegung, Entspannung und Erholung für Jung und Alt.
Meldungen über Infektionsgefahren in der Natur können dabei verunsichern. Krankheitserreger, die immer wieder Schlagzeilen machen, sind der kleine Fuchsbandwurm, das Tollwutvirus, die Leptospiren, die durch Zecken übertragenen Borrelien und die Frühsommer-Meningoenzephalitis- Viren, aber auch die Hantaviren oder das 2018 erstmals in Bayern aufgetretene West-Nil-Virus. Sehr selten werden Infektionsfälle mit dem klassischen Bornavirus berichtet.
Das Risiko, sich mit solchen Krankheitserregern in der Natur zu infizieren, ist im Vergleich zu anderen Risiken des täglichen Lebens insgesamt eher gering. Durch einfache Vorsorgemaßnahmen kann es wirkungsvoll weiter vermindert werden. Wissen schützt!
Mit dieser Broschüre informieren wir über Infektionsgefahren in der Natur. Vor allem aber wollen wir Verhaltensweisen und Möglichkeiten der Vorbeugung aufzeigen, damit Sie möglichst unbeschwert die Schönheit unserer Landschaften in Bayern genießen können.
Ihr
Klaus Holetschek MdL
Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege
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