Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) und anderer Fachgesellschaften
(KRINKO-Empfehlungen tagesaktuell im Internet unter: www.rki.de / - Kommissionen / - Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) / - Empfehlungen der Kommission)Die Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention werden offiziell in der Zeitschrift "Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz" veröffentlicht. Die Vorabveröffentlichung neuer und geänderter Empfehlungen der Kommission auf diesen Internetseiten dient der schnelleren Information. Die neuen Empfehlungen ersetzen ältere erst mit der Veröffentlichung im Bundesgesundheitsblatt.Sofern zu bestehenden Empfehlungen Ergänzungen und Kommentare notwendig sind, erfolgen diese auch im Epidemiologischen Bulletin und sind als MItteilung der KRINKO ausdrücklich gekennzeichnet.
- Vorwort und Einleitung zu der Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention
- Die Kategorien in der Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention - Aktualisierung der Definitionen
Infektionsprävention in Pflege, Diagnostik und Therapie
- Empfehlungen zur Händehygiene
- Anforderung der Krankenhaushygiene und des Arbeitsschutzes an die Hygienebekleidung und persönliche Schutzausrüstung
- Prävention Gefäßkatheter-assoziierter Infektionen
- Anforderungen an die Hygiene bei Punktionen und Injektionen
- Empfehlungen zur Prävention und Kontrolle Katheter-assoziierter Harnwegsinfektionen
- Empfehlungen zur Prävention der nosokomialen Pneumonie
- Empfehlungen zur Prävention postoperativer Infektionen im Operationsgebiet
- Kommentar der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut zu den Empfehlungen zur "Prävention von postoperativen Infektionen im Operationsgebiet"
Reinigung, Desinfektion, Sterilisation
- Anforderungen an die Hygiene bei der Reinigung und Desinfektion von Flächen
- Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten
- Leitlinie zur Validierung der manuellen Reinigung und manuellen chemischen Desinfektion von Medizinprodukten
- Anforderungen an Gestaltung, Eigenschaften und Betrieb von dezentralen Desinfektionsmittel- Dosiergeräten
Lebensmittel, Wasser, Luft
- Anforderungen an die Hygiene bei der Lebensmittelversorgung und ihre Qualität
- Kommentar der KRINKO zur DIN 1946-4 (2008), Raumlufttechnische Anlagen
Abfallbeseitigung
Betriebsorganisation in speziellen Bereichen
- Anforderungen an die Hygiene bei der medizinischen Versorgung von immunsupprimierten Patienten
- Anforderungen an die Hygiene bei der medizinischen Versorgung von Patienten mit Cystischer Fibrose (Mukoviszidose)
- Hygieneleitlinie als Ergänzung zum Dialysestandard 2006 (http://www.nephrologie.de/003_Aktuelles.html)
- Empfehlung zur Prävention nosokomialer Infektionen bei neonatologischen Intensivpflegepatienten mit einem Geburtsgewicht unter 1500 g
- Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) zur Prävention nosokomialer Infektionen bei neonatologischen Intensivpflegepatienten
- Praktische Umsetzung sowie krankenhaushygienische und infektionspräventive Konsequenzen des mikrobiellen Kolonisationsscreenings bei intensivmedizinisch behandelten Früh- und Neugeborenen
- Infektionsprävention in Heimen - Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut (RKI), Bundesgesundheitsblatt 09/05
- Infection prevention in long-term care facilities
- Anforderungen der Hygiene an die baulich-funktionelle Gestaltung und apparative Ausstattung von Endoskopieeinheiten
- Anforderungen der Hygiene bei Operationen und anderen invasiven Eingriffen
- Anhang zu den Anforderungen der Hygiene beim ambulanten Operieren in Krankenhaus und Praxis
- Kommentar der KRINKO zur DIN 1946-4 (2008), Raumlufttechnische Anlagen
Hygienemanagement
- Präambel zum Kapitel D, Hygienemanagement, der Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention
- Personelle und organisatorische Vorraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen
Erfassung und Bewertung nosokomialer Infektionen
- Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz 2000 • 43:887–890
Surveillance von nosokomialen Infektionen sowie zur Erfassung von Erregern mit speziellen Resistenzen und Multiresistenzen gemäß § 4 Infektionsschutzgesetz (IfSG) - NEU: Bundesgesundheitsbl 2013 • 56:580–583
Surveillance nosokomialer Infektionen sowie die Erfassung von Krankheitserregern mit speziellen Resistenzen und Multiresistenzen
Fortschreibung der Liste der gemäß § 4 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe b in Verbindung mit § 23 Abs. 4 IfSG zu erfassenden nosokomialen Infektionen und Krankheits erreger mit speziellen Resistenzen und Multiresistenzen (Teil 1) - Empfehlungen zur Surveillance (Erfassung und Bewertung) von nosokomialen Infektionen; (stationär)
- Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention zur Surveillance von postoperativen Wundinfektionen in Einrichtungen für das ambulante Operieren
- Erläuterungen zu den Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention zur Surveillance von postoperativen Wundinfektionen in Einrichtungen für das ambulante Operieren
Bekämpfung und Kontrolle
- Empfehlungen zur Prävention und Kontrolle von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus-Stämmen (MRSA) in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen
- Hygienemaßnahmen bei Infektionen oder Besiedlung mit multiresistenten gramnegativen Stäbchen
- Ergänzung zu den "Hygienemaßnahmen bei Infektionen oder Besiedlung mit multiresistenten gramnegativen Stäbchen" (2012) im Rahmen der Anpassung an die epidemiologische Situation
- RKI: Konsensusempfehlung Baden-Württemberg: Umgang mit Patienten mit hochresistenten Enterobakterien inklusive ESBL-Bildnern: http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Erreger_ausgewaehlt/ESBL/ESBL_LIT_03.pdf?__blob=publicationFile
Maßnahmen bei Ausbrüchen
Ausbrüche von MRSA-Infektionen stellen ein ernstes krankenhaushygienisches Problem dar. An dieser Stelle wird auf die bestehende Meldepflicht (siehe unten) und die Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention zum Ausbruchmanagement und zu MRSA hingewiesen. Bei gehäuftem Nachweis von MRSA bei mehreren Patienten, die in einem räumlichen und zeitlichen Zusammenhang stehen, ist eine Genotypisierung zur Verifizierung der Klonalität (Identität der Stämme) anzustreben. Im Falle eines Ausbruchs sollte immer ein Screening (Abstriche der Nasenvorhöfe und des Rachens) aller Patienten der betroffenen Behandlungseinheit sowie des medizinischen Personals, das Kontakt zu dem MRSA-Patienten hatte, erfolgen. Kommt es zu einer Besiedlung beim Personal, sollten auch die Familienangehörigen (Partner) mit untersucht werden, da auch Familienmitglieder (und z. T. auch Haustiere) Quelle für erneute Besiedlungen sein können.
- Ausbruchsmanagement und strukturiertes Vorgehen bei gehäuftem Auftreten nosokomialer Infektionen
- Empfehlungen zu Untersuchungen von Ausbrüchen nosokomialer Infektionen (Erläuterungen des Robert Koch-Institutes)
Zahnmedizin
Weitere Empfehlungen (vor 1997)
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