Rehabilitationseinrichtungen
Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) in der medizinischen Rehabilitation:
Hintergrund und Problemstellung: Der Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE), insbesondere mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA), in stationären Einrichtungen der Rehabilitation war während des Jahres 2009 innerhalb verschiedener regionaler MRE-Netzwerke Bayerns als problematisch und wenig einheitlich thematisiert worden. Beispielsweise legen Reha-Kliniken das Hygienemanagement bei MRSA in der akutstationären Versorgung zugrunde, was in der Regel mit dem therapeutischen Vorgehen in der medizinischen Rehabilitation schwer zu vereinbaren ist. Deshalb werden MRSA-besiedelte bzw. -infizierte Patienten häufig nicht in diese Einrichtungen aufgenommen oder aber die rehabilitativen Angebote auf den Bereich des Isolierzimmers begrenzt. Während Reha-Kliniken zumeist auf ein risikobasiertes MRSA-Screening bei Aufnahme verzichten, hat das Bekanntwerden eines positiven MRSA-Status aus anderen Informationsquellen oftmals den Abbruch der Maßnahme oder die Isolierung des Patienten zur Folge. (Bundesgesundheitsbl 2012 • 55:1453–1464).
Entwurf eines Rahmenhygieneplans:
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Netzwerke/MRSA_Reha.pdf?__blob=publicationFile
weitere Veröffentlichungen:
o LARE: Basishygienemaßnahmen
o LARE: Multiresistente Erreger (MRE): Merkblatt für Einrichtungen des Gesundheitswesens, Alten- und Pflegeeinrichtungen und (ambulante) häusliche Pflege
o http://www.awmf.org/fileadmin/user_upload/Dokumente/MRE_in_Reha-Einrichtungen.pdf
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