Die Wallfahrtskirche Uttobrunn ist erste Station des Pilgerweges VIA NOVA, der in Metten beginnt.
Laut einer Legende soll hier der selige Utto als Einsiedler gelebt haben. Karl der Große habe ihm die Gründung des nahegelegenen Klosters Metten ermöglicht. In der Frühen Neuzeit suchten zahlreiche gläubige den Ort auf, an dem sich ein Heilbad befand. Über der entsprechenden Quelle ließ Abt Benedikt Ferg um 1700 die heutige Marienwallfahrtskirche errichten. Die Ausstattung stammt im Wesentlichen aus der Erbauungszeit, unter anderem die beiden Altarfiguren, welche Karl den Großen und Utto darstellen. Bei dem Gnadenbild handelt es sich um eine spätgotische Madonna. Vor dem Kirchlein steht eine Linde, die einige hundert Jahre alt ist.