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Medizin hautnah erleben

Beim Berufsorientierungstag Medizinstudium durften interessierte Schülerinnen und Schüler einen Abend lang Medizin ganz hautnah erleben und selbst in die Rolle eines Arztes beziehungsweise einer Ärztin schlüpfen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Gesundheitsregionplus Landkreis Deggendorf, dem Malteser Hilfsdienst e.V. und dem Hausarztkreis Deggendorf e.V.

Die Aktion richtete sich vor allem an Schülerinnen und Schüler, die erstes Interesse am Medizinberuf zeigen. Insgesamt 13 Schüler aus dem Landkreis besuchten den Berufsorientierungstag in der Hausarztpraxis Dr. Schnabel & Schnabel in Deggendorf, der somit vollends ausgebucht war.
Auf die eingangs gestellte Frage warum sie Medizin studieren wollen, antworteten die Schülerinnen und Schüler vielseitig: Man wolle wichtige soziale Arbeit für die Menschen leisten und sich angesichts des Fachkräftemangels gesellschaftlich einbringen. Zudem ist für viele auch ein attraktiver Arbeitsplatz in der Heimatregion erstrebenswert.

Zu Beginn der Veranstaltung informierte Hausärztin Dr. Ila Schnabel über die verschiedenen Fragen, die aufkommen, wenn man ein Medizinstudium aufnehmen will: Wo muss ich mich bewerben, welche Zulassungsvoraussetzungen kommen auf mich zu, welche finanziellen Fördermöglichkeiten gibt es, um die Kosten eines Studiums zu schultern - auf all diese Fragen gab Dr. Ila Schnabel passgenaue Antworten.

Anschließend wurden die Schülerinnen und Schüler in vier Gruppen eingeteilt: In Gruppe eins berichtete Medizinstudent Julian Schnabel über die Inhalte und den Ablauf des Medizinstudiums. Dabei zeigten sich die Teilnehmer diskussionsfreudig und konnten viele Fragen stellen. In Gruppe zwei durften die Schülerinnen und Schüler ein Ultraschall-Gerät testen. Angeleitet wurde die Gruppe von Dr. Stephan Schnabel, der sich als Versuchsperson zur Verfügung stellte. In Gruppe drei konnten die Teilnehmer unter Aufsicht von Dr. Ila Schnabel eine Impfung – in diesem Falle ohne Impfstoff – simulieren. Und in Gruppe vier konnten die Schülerinnen und Schüler unter dem Titel „Auffinden eines Notfallpatienten“ ihr bereits erworbenes Wissen aus ihrem Erste-Hilfe-Kurs bei Josef Kandler, Kreisgeschäftsführer der Deggendorfer Malteser, vertiefen. Die mitgebrachte Übungspuppe stand dabei für ein Reanimationstraining zur Verfügung.

Ziel der Veranstaltung war es, Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Deggendorf schon frühzeitig für den Medizinberuf zu begeistern und sie auf ihren Weg dorthin zu unterstützen. Mit Aktionen wie diesen wird versucht, künftige Ärztinnen und Ärzte aus der Region für die Region zu gewinnen, um einem möglichen Fachkräftemangel frühzeitig entgegenzuwirken.

 

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