18.01.2017 Bei Kaiserwetter und verschneiter Winterlandschaft bot sich ein grandioser Blick über den Lallinger Winkel.
Einen besseren Tag hätte sich die kleine Delegation nicht wünschen können, um dem Hotel Thula am Ranzingerberg in Lalling einen Besuch abzustatten. Bei Kaiserwetter und ver-schneiter Winterlandschaft bot sich ein grandioser Blick über den Lallinger Winkel.
„Die Lage ist einfach toll “ sind sich Landrat Bernreiter und Lallings Bürgermeister Josef Streicher einig. Beiden ist aber auch bewusst, dass es viel Herzblut und Engagement braucht, um aus einem Hotel aus den 70-er Jahren ein modernes und attraktives Wellnessrefugium zu schaffen. Volker und Bianca Thum ist das bestens gelungen und die ausgezeichnete Auslastung von knapp 90 % gibt ihnen Recht.
Mit ihrem Besuch wollten Landrat und Bürgermeister die Anerkennung und Wertschätzung für diese Leistung zeigen. Es soll, wie es der Landrat formulierte, „auch ein Ansporn für andere Gastgeber im Landkreis sein, zu investieren und neue Wege zu gehen“. Auch wenn es im Landkreis im Vergleich zu den Nachbarlandkreisen wenige Erholungshotels gebe, bieten die zentrale Lage und die schöne Vorwaldlandschaft sehr gute Voraussetzungen.
Begleitet wurden Landrat und Bürgermeister von Günter Reimann, dem Marketingleiter für den Bayerischen Wald beim Tou-rismusverband Ostbayern e.V., der Tourismusreferentin des Landkreises, Inge Edmeier und der Leiterin des Tourismusbüros im Lallinger Winkel, Christina Fuchs.
Seit Volker und Bianca Thum im Jahr 2000 die Führung des Hotels übernommen haben, verfolgen sie konsequent die Neuausrichtung des Hauses hin zum familiären kleinen Wellnesshotel. Wobei Volker Thum mit dem Begriff „Wellness-Hotel“ lange ein wenig „gefremdelt“ hat, wie er zugibt.
Seit der Übernahme der Führung des Hauses im Jahr 2000 gibt es keinen Stillstand mehr bei den Investitionen. In den vergangenen 10 Jahren waren es rund 1,5 Mio. Euro, die in die Modernisierung der Zimmer, die Neugestaltung und den Ausbau von Wellnessbereich und Schwimmbad geflossen sind. Viel Geld steckt aber auch in der Heizungsanlage, in Brandschutz und Klimatechnik. Dankbar zeigt sich der Hotelier für die Möglichkeiten der Regionalförderung, die für Umbau und Modernisierungsmaßnahmen gewährt wurde.
Entstanden sind Themen-Suiten mit eigenem Wellnessbereich, gemütliche Kuschel-Doppelzimmer und ein vielseitiger Wellnessbereich mit Pool und Saunen, immer den traumhaften Panoramablick im Auge. Mit 41 Betten ist das Hotel überschaubar und persönlich, „etwas, das die Gäste sehr zu schätzen wissen“, wie Bianca Thum bestätigt. Und es soll auch familiär bleiben, auch wenn den beiden schon wieder einige neue Projekte im Kopf herumschwirren.
Die Unterstützung für künftige Maßnahmen sicherten sowohl Bürgermeister als Landrat gerne zu, um diesen unternehmerischen Mut und das Engagement in der Region zu fördern.
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