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Tag des offenen Denkmals am 13.09.2020

02.09.2020 Tag des offenen Denkmals am 13.09.2020 Coronabedingte Version Einladung zum Pressegespräch

Zum zwölften Mal in Folge findet am Sonntag, 13. September 2020 der Tag des offenen Denkmals im Landkreis Deggendorf statt.


Das Motto lautet: “Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken.”


Aufgrund der Corona-Situation wird die beliebte Veranstaltung ausschließlich digital durchgeführt.


Bekanntlich soll mit den Veranstaltungen zum deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals daran erinnert werden, dass Denkmäler ein Stück gelebte Geschichte und Orte der Identifikation sind. Den Sinn dafür zu wecken, dass auch der moderne Mensch des 21. Jahrhunderts mit der Geschichte verwurzelt ist, stellt eine öffentliche Aufgabe dar.

Der Tag des offenen Denkmals führt Besucher zu wichtigen Zeugnissen der heimischen Geschichte. Dort, wo sich die Menschen nicht nur oberflächlich, sondern im Sinne einer Identifikation mit der Kultur heimisch fühlen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Bewahrung von Denkmälern als gemeinsames Anliegen betrachtet wird.


Das Museum Quintana (Künzing) beteiligt sich am Denkmaltag mit einem Video über das römische Amphitheater. Bei diesem handelt es sich um das bedeutendste Bodendenkmal der Gemeinde Künzing. Es dokumentiert die Rolle, die der Ort während der Römer-zeit an der Reichsgrenze zwischen Straubing und Passau als Standort eines Kastells sowie einer Zivilsiedlung gespielt hat.


Das Stadtarchiv Deggendorf hat drei digitale Beiträge produziert, die sich mit dem dortigen Alten Rathaus befassen. Sandra Sixt und Erich Kandler vom Stadtarchiv haben sich jeweils mit der Geschichte des Gebäu-des auseinandergesetzt: Der Rathausturm hat sich im Laufe der Zeit zum Symbol für Deggendorf schlechthin entwickelt. Auch werden Einblicke in die Tätigkeit des Türmers sowie die Wandlung dieses Berufsbildes hin zum Musiker vermittelt. Der repräsentative Rathaus-Anbau von 1535 ist Thema des zweiten Beitrags. Dieses Gebäude steht symbolhaft für das aufstrebende Bürgertum zu Beginn der Frühen Neuzeit. Der dritte Film handelt von den erst im August abgeschlossenen Baumaßnahmen und dem Einzug der Tourist-Info in das Erdgeschoss des Rathauses. Hier trifft moderne Gestaltung und neueste Technik auf ein „neu gedachtes“ Baudenkmal.

Kreisheimatpfleger Florian Jung hat fünf Kurzfilme über die Kunstsammlung Ostbayern im Spital Hengersberg beigesteuert. In diesen geht es um die sinnvolle Nutzung eines auf das 15. Jahrhundert zurückgehenden Baudenkmals als Museum beziehungsweise die Präsentation bestimmter Kunstwerke in der dortigen Dauerausstellung. Es handelt sich um sakrale Werke sowie Arbeiten von Mitgliedern der Donau Wald Gruppe (1946/47-1990) sowie des Bayerwaldkreises (1966-1997).

Ab 13.9. - 30.9.2020 ist es möglich die Kurzfilme unter folgender Adresse abzurufen:

https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/

Unter dem Punkt Programm (Ort suchen) oder über die Landkarte können die Videos erreicht werden.

Kategorien: Amt & Service, Landkreis, Medieninfo

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