Sagenumwoben erhebt sich mitten in der Donauebene der Natternberg ..
.. neben einem grandiosen Überblick weit hinaus in den Gäuboden und in den Bayerischen Wald kann man hier die Zeit menschlichen Lebens in drei Jahrtausenden überblicken.
Ausgrabungen haben die Beweise für Befestigungsanlagen in der Jungsteinzeit, in der Bronze-, Latène-, in der römischen und bajuwarischen Zeit erbracht.
Der Natternberg befand sich im 12. und 13. Jh. im Besitz des mächtigen Geschlechts der Grafen von Bogen. Zwischenzeitlich wurden Rosenstöcke in den Resten der Wehrmauern angepflanzt, die den Zauber der einst stattlichen mittelalterlichen Burganlage noch verstärken.
Der Natternberg ist über Fußwege von drei Seiten erreichbar, mit dem Fahrrad ausschließlich über den Hauptweg.
Der Vorplatz der Burg mit einer schönen Baumsitzbank und Blick auf Deggendorf ist auf einem Forstweg von der Mettenuferstraße aus gut zu erreichen. Aus östlicher Richtung (Natternberg-Siedlung) führt der Schloßbergweg zur Burgruine.
Die Dorfgemeinschaft Natternberg sperrt die Anlage bis einschließlich September jeden Samstag und Sonntag von 10 bis 19 Uhr auf.